Manuka / Südseemyrte – Leptospermum scoparium
Studie
Kalkbrut
Südseemyrte – Leptospermum scoparium – ätherisches Öl
(Nepalesisches) Zitronengras – Cymbopogon flexuosus – ätherisches Öl
Zitroneneukalyptus – Eucalyptus citrodora – ätherisches Öl
Zitronenmyrte – Leptospermum petersonii – ätherisches Öl
Davis und Ward 2003, haben die antimykotische Wirksamkeit von über 50 Naturprodukten untersucht und festgestellt, dass eine Reihe von ätherischen Ölen besonders wirksam bei der Kontrolle des Wachstums von Ascosphaera apis waren. Für den Test wurden zwei Isolate des Kalkbrut-Pilzes A. apis aus Mumien von natürlich infizierten Bienenstöcken gewonnen. Die mumifizierten Mumien wurden auf SDA-Platten* kultiviert und diese wurden für 7-10 Tage bebrütet. Am Ende der Inkubationszeit wurden die Platten auf Pilzwachstum untersucht.
Die aktivsten antimykotischen* Testmittel in dieser Studie waren (nepalesisches) Zitronengrasöl, Zitroneneukalyptusöl (Eucalyptus citrodora), Zitronenmyrtenöl (Leptospermum petersonii) und Südseemyrte (Leptospermum scoparium). Citral ist der Hauptbestandteil der erstgenannten drei Öle, während die aktive Chemikalie in der Südseemyrte ein Terpenoid ist.
Diese Erkenntnisse müssen in Feldstudien weiterentwickelt werden, um die Produktwirksamkeit im Bienenstock zu bewerten und festzustellen, ob Rückstände bei dieser Form der Krankheitsbekämpfung ein Problem darstellen. Hierzu geben die Autoren im Anhang eine detaillierte Anleitung wie ein solcher Feldversuch durchzuführen wäre.
Originalversion: | The control of chalkbrood disease with natural products |
Unsere Zusammenfassung: | |
Unsere deutsche Übersetzung: | Die Bekämpfung der Kalkbrut-Erkrankung mit natürlichen Produkten |
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